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Gesundheitsthemen

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Schmerzen


Schmerzen sind eine sinnvolle Warnfunktion unseres Körpers, wenn durch Überbelastung, Fehlhaltung, Verletzung von Gewebe, ungünstiger Ernährung eine dauerhafte Beeinträchtigung der Organfunktionen bis hin zu irreversiblen Krankheitszuständen droht. Behandelt man nur die Symptome, wird dies auf Dauer nicht die erwünschte Heilung bringen. 

Es gibt zwei Arten von Schmerzen: Akute Schmerzen und Chronische Schmerzen. Akuter Schmerz dauert wenige Minuten, Tage bis Wochen, höchstens aber drei Monate. Dies ist der Zeitraum, in welchem der Körper den grössten Teil von Gewebeverletzungen selber heilen kann. Dauern die Schmerzen jedoch länger als 3 Monate, spricht man von chronischen Schmerzen. Sie halten sich hartnäckig, obwohl die Ursache vielleicht längst behoben wurde und meistens haben solche Schmerzen keine Schutzfunktion mehr, sondern ziehen weitere Probleme nach sich. Ein Beispiel: Eine entzündete Sehne im Fussgelenk, die nicht oder nicht ausreichend behandelt wird, schränkt die Beweglichkeit ein, führt zu Haltungsfehler beim Gehen - sogenannte Schonhaltung - was sich auf den gesamten Bewegungsapparat auswirken kann. Die Lust auf Bewegung vergeht, der Schlaf kann gestört werden, was die Arbeitsfähigkeit einschränken und sich letztlich negativ auf die Psyche auswirken kann, bis hin zu Depressionen. 

Bei chronischen Schmerzen ist es dennoch wichig in Bewegung zu bleiben. Oft helfen Entspannung, zb Massage, autogenes Training, kognitive Verhaltenstherapie oder naturheilkundliche Therapien wie zum Beispiel baunscheidtieren oder schröpfen. Abklärungen ob Elektrostrahlung oder andere Geopathologische Einwirkungen bestehen, können auch sehr sinnvoll sein. 

Sogar die Ernährung kann sich positiv oder negativ auf Scmerzen auswirken. Der Verzehr von Hühnereier zum Beispiel fördert oder unterstützt Entzündungsprozesse im Körper, dasselbe geschieht nach Zuckerkonsum, während Kurkuma wundervolle entzündungshemmende Stoffe enthält. Ebenso helfen Gemüse und Gewürze wegen ihren sekundären Pflanzenstoffen Entzündungsprozesse im Körper zu reduzieren. Sehr wichtig ist der ausreichende Konsum von stillem Wasser und ungesüssten Tees, denn der Körper braucht Flüssigkeit, um die bei Entzündungen immer anfallenden Schlackenstoffe aus dem Organismus zu schaffen. 






Verdauung / Entgiftung


"Eure Nahrung sollen eure Heilmittel sein - und eure Heilmittel sollen eure Nahrungsmittel sein." (Hippokrates; 460 - 370 v. Chr.

Das Verdauungssystem des Menschen fängt beim Riechen an und endet bei den Ausscheidungsorganen - Darm, Nieren/Blase und Haut. Wissenschaftlich erwiesen ist auch eine Darm-Hirn-Connection, die einen starken Einfluss auf unsere psychische und körperliche Widerstandskraft hat. Wenn die Informationen zwischen Darm und Hirn nicht fliessen, kann dies zur Beeinträchtigung des Wohlbefindens führen und mit der Zeit die Körperorgane in ihren Funktionen schwächen. Deshalb ist es nicht egal was und wann wir essen.

Über die Haut, Nahrung und Atmung nehmen wir ständig Stoffe auf, die unseren Körper schädigen können. Leber, Milz und Nieren sind rund um die Uhr nicht nur beschäftigt mit der Ausscheidung der unverwertbaren Nahrungsreste sondern auch mit der Entsorgung von Umweltgiften, Medikamenten und Zusatzstoffen in industriell verarbeiteten Nahrungsmitteln.

Die Natur bietet unzählbare Mittel, die den Körper in der Reinigung unterstützen. Bereits bewusstes Atmen führt zu einer nicht zu unterschätzenden Reinigung der Lunge und des Blutkreislaufes.






Viriditas - Lebensführung - Lebenskraft


Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Frust, depressive Verstimmungen, Ängste und Schmerzen sind Signale des Körpers, der nach Hilfe schreit. Um solchen Beschwerden vorzubeugen ist es unerlässlich, sich mit der inneren Widerstandskraft - der Resilienz - zu beschaftigen. Sich selber der oder die Nächste zu sein, ist oft schwieriger, als es anderen zu sein. "Sorge für dich, als wärst du die Liebe deines Lebens" (Clara Louise), sollte mehr als nur eine Empfehlung sein. Nur wer auf seinen Körper, seine Seele hört, hat die nötige Kraft auch für andere da sein. Resilient werden heisst, sich liebevoll und auf Augenhöhe mit sich selbst, seinen Schwächen und Ängsten in die Augen zu sehen. 

Meditationen, Autogenes Training, Wald bzw. Natur grundsätzlich; Atemübungen; Humor - auch mal über sich selbst lachen; Bewegung - es muss nicht Spitzensport sein; Gesellschaft - auch Tiere können wunderbare Gesellschafter sein; Ich-Zeit - ohne ein schlechtes Gewissen zu haben... sind eine Auswahl von Möglichkeiten sich Gutes zu tun. 






Lebenskraft


Glück und Gesundheit stehen auf der persönlichen Wunschliste eines jeden von uns ganz oben. Erst wenn wir mit Krankheit konfrontiert werden, lässt sich erkennen, dass wir selbst für unser Wohlbefinden verantwortlich sind. Leidet ein Teil des Körpers, so müssen auch Seele und Geist behandelt werden. 

Hildegard von Bingen nannte diesen Zustand des Wohlbefindens Lebenskraft oder Viriditas, was allgemein mit Grünkraft übersetzt wird. Sie verstand darunter allerdings eine Grundkraft, die der gesamten Schöpfung (Menschen, Tieren, Pflanzen und Mineralien) innewohnt. Diese Kraft kann man von aussen beziehen, indem man mit den vier Elementen Feuer, Wasser, Luft und Erde Kontakt pflegt. Es ist eine Art Aufnahme von Nahrung, wenn man sich täglich an der frischen Luft, zum Beispiel im Wald, bewegt und die sauerstoffreiche Luft der Bäume einatmet. Oder sich auf eine Bank setzt und der Stille zuhört und dabei seine Haut von den Sonnenstrahlen streicheln lässt. Barfuss über die unterschiedlichsten Böden spazieren, kann nicht nur abenteuerlich sein sondern stimuliert gleichzeitig die Reflexzonen an den Fusssohlen, was sich wiederum positiv auf die Organe auswirken kann. 






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